Ein Dreiklang ist kein Wald oder: Praxisschock Kompositionspädagogik?
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Treffen sich zwei Komponisten. Sagt der eine zum anderen: Und, hast du viel zu tun? Stöhnt der andere: Wahnsinn, ich komm‘ kaum noch zum Komponieren.
Warum müssen Komponisten arbeiten? Was hat ein Dreiklang mit einem Wald zu tun? Oder einer Baustelle? Welche Unterrichtsdesaster können einen an einer Musikschule oder einer Schule erwarten? Welcher Spezies begegnet man dort? Wieso braucht man eine gute Muskulatur bei einem Schulprojekt? Wie bekommt man eigentlich Schüler*innen dazu, zu komponieren? Warum sollen sie überhaupt komponieren?
Dieses Buch betrachtet Komponist*innen in ihrem Alltag, bei der Arbeit an Musikschulen und Schulen, bei Projekten, Konzerten und dem Versuch, ihren kompositionspädagogischen Erfahrungsschatz ohne größere Kollateralschäden zu erweitern.
Die detaillierte Beschreibung eines Schulprojekts sowie die aufgeführten Arbeitsblätter und Materialien bündeln die Fragestellungen und bieten zahlreiche Anknüpfungsmöglichkeiten für den eigenen Unterricht – eine Ermunterung für Komponist*innen und Kompositionsstudierende, für Lehrer*innen und Musikschulpädagog*innen.