L'Europe Baroque Oper im 17. und 18. Jahrhundert
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Kaum eine musikalische Gattung hat in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten eine vergleichbare Neu- und Wiederentdeckung erfahren wie die Barockoper. Durch Impulse der historischen Aufführungspraxis einerseits und des modernen Regietheaters andererseits haben Werke von Monteverdi bis Gluck Eingang ins Repertoire praktisch aller größeren und kleineren Opernhäuser gefunden.
Der vorliegende Band, der auf eine Tagung der Europäischen Musiktheater-Akademie in Kooperation mit dem Pariser Théâtre des Champs-Élysées zurückgeht, beleuchtet Oper im 17. und 18. Jahrhundert, ihre Erschließung und interpretatorische Neudeutung interdisziplinär aus vielfältigen, insbesondere auch für die gegenwärtige Aufführungspraxis relevanten Blickwinkeln: ein kreativer Dialog zwischen Praktikern und Theoretikern, Künstlern, Kunstvermittlern und Wissenschaftlern.
Mit Beiträgen von Daniel Brandenburg, Robert Carsen, William Christie, Sieghart Döhring, Jean-Louis Martinoty, Dominique Meyer, Christophe Rousset, Andreas Scholl und vielen anderen.
Den französischen Beiträgen sind deutsche Abstracts beigegeben.