Hrsg.:

Opera Staging: Erzählweisen

Erscheinungsjahr 2014
292 Seiten, Paperback
CB 1247

ISBN: 

978.3.940769.47-6
€ 29,00

„Theater ist immer gegenwartsbezogen. Wenn das verboten wird, entsteht totes Theater, Theater für Zombies.“ (Peter Konwitschny)

Opernregisseur Peter Konwitschny ist einer von vielen renommierten Autoren/-innen, die sich in diesem Buch mit der Bühnenpräsenz des Musiktheaters auseinandersetzen. Welche Fragen es für die heutige Zeit aufwirft, „Oper auf die Bühne zu bringen“, wird im Dialog von Wissenschaft und künstlerischer Praxis reflektiert und diskutiert. Den unterschiedlichen Lesarten, Zugangsweisen, Konzepten und Arbeitsformen der Regie gilt dabei ein Hauptaugenmerk des Bandes.

Ausgehend von einem Blick auf die Geschichte der Opernregie werden Grundtendenzen heutiger Inszenierungspraxis sowie neue theaterästhetische Positionen und ihre Freiheiten und Grenzen zur Diskussion gestellt und, in Zusammenhang damit, der Werkbegriff im Musiktheater erneut befragt. Im Fokus steht dabei auch eine ausdifferenzierte Auseinandersetzung mit dem zumeist pejorativ gebrauchten Terminus ‚Regietheater‘ und den ihm zugeschriebenen Phänomenen sowie seinen künstlerischen Mitteln und Techniken.

Mit Beiträgen von: David Cranmer, Christoph Dammann, Sieghart Döhring, Nuno Fidalgo, Paula Gomes Ribeiro, Karoline Gruber, Hilde Haider, Michael Hampe, Sabine Henze-Döhring, Stefan Herheim, Joachim Herz, Kasper Holten, Jens Kilian, Peter Konwitschny, Johannes Leiacker, Stephan Mösch, Inga Nielsen, Jelena Novak, Isolde Schmid-Reiter, Mathias Spohr , Mário Vieira de Carvalho, Susanne Vill, Bernd Weikl.

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