Hrsg.:

GRADUALE NOVUM DE FERIIS ET SANCTIS

Editio magis critica iuxta SC 117. Tomus II: De Feriis Et Sanctis

Hrsg. in Kooperation mit der Libreria Editrice Vaticana

Erscheinungsjahr 2018
632 Seiten, gebunden, mit Lesebändchen; Abonnenten der „Beiträge zur Gregorianik“ erhalten das Graduale Novum zum Vorzugspreis von € 49,00
CB 1274

ISBN: 

978-3-940768-74-2
€ 59,00

„Ganz klar ist diese Ausgabe allem, was wir bis dahin hatten (…) unbestreitbar überlegen.“

Das schrieb die Zeitschrift „Musica Sacra“ über den ersten Band des Graduale Novum, der sich seit seinem Erscheinen vor sieben Jahren zum weit verbreiteten Standardwerk entwickelt hat.

Band II enthält nun die im ersten Band noch nicht veröffentlichten Gesänge der Werktage des Advents, der Zeit nach Weihnachten, der Fastenzeit, der Zeit nach Ostern und der Zeit im Jahreskreis, die Communia und Propria der Heiligen, die Gesänge der Totenliturgie und die weiteren im Ordo Cantus Missae vorgesehenen Gesänge, die noch nicht in Band I des Graduale Novum publiziert sind.

Wiederum sind die Revisionen direkt in die Quadratnotation eingearbeitet. Über bzw. unter der Notenzeile sind die Neumen in Metzer und St. Galler Notation hinzugefügt.

Graduale Novum I – De Dominicis Et Festis

Graduale Novum – Kommentar

Zusatzinfos

Pressestimmen

Rezensionen

  • „Sieben Jahre nach Erscheinen von Bd. I mit den Sonn- und Feiertagen ist das epochale ‚opus magnum‘ nun vollständig! […] Wer die beiden Bänden zugrundeliegenden Restitutionsvorschläge in den ‚Beiträgen zur Gregorianik‘ ein wenig verfolgt hat, kann verstehen, dass die sorgfältige Vorbereitung des Bd. II Zeit kostete: Insbesondere im Sanctorale stellen späte Stücke wie z.B. Hallelujas, die nur in wenigen Hss. regionaler Überlieferung enthalten sind, erhöhte Anforderungen an die Restitution: Die Kriterien waren immer wieder zu überprüfen, und die Zahl der Hss., die gesichtet und gewichtet werden musste, nahm immer mehr zu. […] Sehr dankenswert ist der ‚Index alphabeticus cantuum copiosior‘ (ab S. 557), der sich auf beide Bände des GrN bezieht und zu jedem Gesang die verarbeiteten Schriftstellen nennt sowie meist zwei alte Codices angibt. […] Das Gesamtwerk ist uneingeschränkt zu empfehlen, nicht zuletzt wegen der von Johannes Berchmans Göschl sehr sorgfältig aufgetragenen handschriftlichen Neumen, die den mittelalterlichen Codices in nichts nachstehen und daher durchaus als eine Lebensleistung betrachtet werden dürfen.“ (Bernhard Pfeiffer, Erbe und Auftrag 1/2019)

    „Erfreulich für die Praxis ist zudem der Erhalt der aus der Vaticana übernommenen Quadratnotation, in die durch die Restitution bedingte melodische Veränderungen eingearbeitet worden sind.“ (Erich Weber, Musica Sacra 4/2019)